24.03.2017

Landesweite Personalrätetagung: Cheforganisator der OFD NRW erläutert Auswirkungen der Beförderungswelle

Am letzten Tag der Arbeitstagung war Joachim Kremser, Referatsleiter Z 4, nach Godesberg angereist, um die Personalräte über aktuelle Entwicklungen im Stellen- und Organisationsbereich zu informieren. Er beleuchtete in seinem Vortrag auch noch einmal die Auswirkungen der anstehenden Beförderungswelle.

 

Zum 01.05. werden die angekündigten gut 900 Beförderungen ausgesprochen. Damit werden im Bereich A11 nach A12 im Regelbereich (Festsetzungsämter) die gesamte Notenterasse "Gut" und im Bereich A12 nach A13 in der Fahndung und in der GKBP die "Sehr gut" ausbefördert. Durch die vielen Beförderungen nach A12 ergeben sich perspektivisch voraussichtlich auch gute Entwicklungsmöglichkeiten von A10 nach A11.

 

Die Personalverantwortlichen in FM und OFD sind gerade dabei, noch einmal spitz zu rechnen. Im Mai treffen sich die Stellenverantwortlichen, um im ersten Schritt eine Folgenabschätzung für die Beförderungsperspektiven der Nachfolgenden auf einer validierten Datenbasis zu erarbeiten. Im zweiten Schritt soll geprüft werden, ob sich aufgrund der noch folgenden Personalabgänge eventuell weitere Möglichkeiten bis Ende des Jahres ergeben.

 

Auch für die noch gesperrte Liste von A14 nach A15 im höheren Dienst werde an Lösungen gearbeitet. Herr Kremser war vorsichtig optimistisch, dass man auch dieses letzte Problem bis Ende des Jahres einer Lösung zuführen könne.

 

Darüber hinaus wusste Herr Kremser aus dem Bereich Organisation zu berichten, dass ab 01.08. die Zahl der Heimarbeitsplätze von bisher ca. 800 auf bis zu 1.765 ausgebaut werden soll. Eine entsprechende Überarbeitung der Erlass-und Verfügungslage sei in Vorbereitung und müsse dann noch mit der Personalvertretung abgestimmt werden.