"Moderne Verwaltung" - "moderner Staat" - "Attraktivität" - "Vielfalt" - " - die Liste der schmissigen Programmatik für die Weiterentwicklung des öffentlichen Dienstes ist lang. Und alt. Schon in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden tausende Kilogramm Papier und unzählige Sonntagsreden im politischen Betrieb mit wohlklingenden Absichtserklärungen gefüllt", schreibt dbb jugend Chef Matthäus Fandrejewski in der Juni-Ausgabe von t@cker - dbb jugend magazin für junge Leute im öffentlichen Dienst. Und fragt: "Hat uns das vorangebracht? Nun ja. Wer den heutigen Alltag in Behörden und Dienststellen kennt, kann hier leider nicht enthusiastisch 'thumbs up' signalisieren. Wir stecken weiterhin fest in einem Wust von Bürokratie, überholter Arbeitsorganisation und fehlender technischer Entlastung durch Digitalisierung. Gepaart mit dem strukturellen Personaldefizit führt das in eine fatale Starre, die verheerende Folgen für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes haben wird, wenn wir nicht endlich den Worten Taten folgen lassen", warnt der dbb jugend Chef.

Die dbb jugend hat einen ganz konkreten Fahrplan für mehr Attraktivität im öffentlichen Dienst (t@cker-fokus), und wie moderne Verwaltung auch aussehen kann, zeigt diesmal die t@cker-story, die einen Rundgang durch die neue Stadtverwaltung im niederländischen Venlo macht. Dort hat man der Zukunft eine überzeugende Gestalt gegeben und hat - genau! - den Worten Taten folgen lassen. "Es geht also mit diesem modernen Staat, den wir doch alle wollen. Also lasst uns endlich anfangen, ihn gemeinsam zu machen!", fordert Fandrejewski. dbb jugend Vize Sandra Heisig erklärt in ihrem Leitartikel, wie sie sich den modernen Staat ganz konkret vorstellt.

Und die t@cker-tipps sehen diesmal "grün" und stellen die perfekten Pflanzen fürs Büro vor. Darüber hinaus bietet das dbb jugend magazin wie immer aktuelle Nachrichten aus der dbb jugend Familie.

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