Rekordinflation, hoher Arbeitsdruck und trotzdem kein Angebot für eine Gehaltserhöhung der Arbeitgeber. Ein gefährlicher Mix, der bei vielen Kolleginnen und Kollegen das Fass zum Überlaufen bringt. Das zeigte sich heute (16.11.2023) bei regionalen Warnstreikaktionen der DSTG. Je 150 Personen hatten wir bei der Polizei angemeldet. Tatsächlich kamen 250 Teilnehmer nach Essen, 400 nach Düsseldorf, 250 nach Köln, 300 nach Bonn und 300 nach Aachen.
Ein nachdrückliches Zeichen an die TdL und die Finanzminister der Bundesländer, dass nunmehr wirklich eine rote Linie überschritten wird. Die Beschäftigten in der Finanzverwaltung fordern nichts unverhältnismäßiges. Wir erwarten eine faire Bezahlung für einen Job, den wir ausgesprochen gut erledigten.
Die Verwaltung in Deutschland ist systemrelevant. Und so sollte man uns auch behandeln.