Come as you are - "Deutschland hat gewählt! Koalitionsfindung und -verhandlungen dürften mindestens genauso spannend werden wie der Wahlsonntag selbst", schreibt dbb jugend Chefin Karoline Herrmann im Editorial der Oktober-Ausgabe von t@cker - dbb jugend magazin für junge Leute im öffentlichen Dienst. Herrmann verspricht: "Die dbb jugend wird den Wahlausgang und die sich abzeichnenden politischen Linien analysieren und dazu in der nächsten t@cker-Ausgabe Stellung beziehen."
"Sehr am Herzen liegt mir diesmal der Leitartikel von dbb jugend Vize Christoph Strehle", betont die dbb jugend Chefin: "Er ist wie wir alle vollkommen erschüttert von dem schrecklichen Mord an einem jungen Tankstellen-Mitarbeiter in Idar-Oberstein am 18. September 2021. Er wurde vorsätzlich erschossen von einem Mann, den er aufgefordert hatte, den Regeln entsprechend einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Der Täter fühlte sich bevormundet. Diese grauenvolle Tat macht fassungslos. Aber sie muss uns auch aufrütteln, wie Christoph richtig sagt. Wir müssen in den direkten Austausch mit den Menschen, die sich ab- und ausgrenzen. Wir müssen jeden Versuch unternehmen, ihnen die Notwendigkeiten von Regeln und Maßnahmen klar zu machen und sie - auch wenn sie anderer Meinung sind - trotzdem im Kreis der Gesellschaft behalten. Wenn wir sie ignorieren und ebenso ausgrenzen, geben wir ihnen Raum zur Radikalisierung. Wie das enden kann, haben wir jetzt erfahren müssen. Das darf sich nicht wiederholen", so Herrmann.
In der aktuellen Ausgabe schreibt die dbb jugend das Thema Inklusion und psychische Gesundheit ganz groß. Ein Interview mit zwei jungen Kolleginnen mit Behinderung in der t@cker-story bringt es auf den Punkt: Es wird zu wenig mit und zu häufig über Menschen mit Behinderung geredet.
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