Mehr als 60.000 Kolleginnen und Kollegen haben die Beihilfe-App schon auf ihrem Smartphone - Tendenz weiter steigend. Es ist im Zeitalter der Digitalisierung der richtige Schritt in die richtige Richtung. Wie funktioniert die App denn überhaupt?
Jeder Beihilfeberechtigte kann sich die App im jeweiligen App-Store runterladen und sich mit seiner Beihilfe-Nummer registrieren. Dann wird ihm ein Startpassword an seine hinterlegte Adresse geschickt, mit dem die App freigeschaltet werden kann. Das war es auch schon, jetzt kann es losgehen. Die entsprechenden Belege werden mit Hilfe der installierten Beihilfe-App fotografiert und auch verschickt.
Der große Vorteil dabei ist, dass früher stapelweise von Arztrechnungen gesammelt wurden und dann per Post an die Scanstellen verschickt wurden. Dort wurden die Unterlagen eingescannt, um sie anschließend zu bearbeiten. Dieser Schritt entfällt nun - das Foto wird nun direkt hochgeladen und in der zentralen Scanstelle Detmold verarbeitet. Zwar gibt es keine großen Zeitersparnisse bei der eigentlichen Bearbeitung, aber sämtliche Zwischenschritte entfallen, was natürlich ein unglaublicher Fortschritt ist.
Außerdem können nun sofort auch Einzelbelege übermittelt werden, was natürlich die Arbeit völlig entzerrt. Bis Juli 2018 sind bereits über 400.000 Belege beim LBV eingegangen.
