Beim Tarif-Seminar in Dortmund konnten die Teilnehmenden ein äußerst positives Fazit ziehen: "Es war informativ und ein super interner Austausch in der Gruppe."
Unter dem Motto "Weg von Frontalvorträgen - hin zum lebhaften Austausch" sorgten die Vortragenden Uli Wälter, Lisa Prein, Jörg Bollenbach und Oli Preuß für ein Seminar, das nicht nur hervorragend organisiert war, sondern auch bei den Teilnehmenden großen Anklang fand.
Die Veranstaltung bot eine ideale Gelegenheit, zentrale Themen anzureißen und anschließend konkrete Finanzamts-Probleme der Teilnehmenden mit den Eingruppierungsexperten lösungsorientiert zu diskutieren. Wichtig war dabei, praktikable Ansätze zu entwickeln, die direkt in den jeweiligen Finanzämtern umgesetzt werden können. Der intensive Austausch zeigte klar: Niemand steht mit seinen Tarifproblemen allein - alle wurden konstruktiv und verständlich erörtert.
Besonders lebhaft ging es beim Thema "Rente und VBL" zu. Hier entspann sich eine rege Diskussion über die "Gefahren und Auswirkungen", die Regierungsbeschäftigte im Alter erwarten könnten.
Ein Impuls-Vortrag der stellvertretenden DSTG-Bundesvorsitzenden Andrea Sauer-Schnieber bildete die Basis für eine spannende Debatte zur Forderungsfindung, deren Ergebnisse anschließend der DSTG-Spitze übermittelt wurden. Die erarbeitete Liste war umfangreich und umfasste Forderungen wie den stufengleichen Aufstieg, die Aktualisierung der Entgeltordnung, einen Sockelbetrag sowie die Optimierung der VBL.
Abgerundet wurde das Seminar durch Gruppenarbeiten zum Thema "Werbemöglichkeiten im Tarifbereich". Diese lieferten viele verwertbare Ergebnisse, um den Tarif in Nordrhein-Westfalen noch attraktiver zu gestalten.