Die DSTG NRW bringt ein Forderungspaket in die Haushaltsberatungen 2023 ein, mit dem Ausgleichsmaßnahmen in Zeiten hoher Inflation und für Versäumnisse der Vergangenheit zusammengestellt werden. Mit strukturellen Verbesserungen muss ein Ausgleich für die extremen Kostensteigerungen der letzten Monate geschaffen werden.
Dabei geht es aktuell nicht um lineare Steigerungen. Tarif- und Einkommensverhandlungen (zum TV-L) sind leider erst im Herbst 2023 wieder möglich. Die Gewerkschaft hat die Forderungen im beigefügten Flyer zusammengefasst, der in diesen Tagen an alle Beschäftigten verteilt wird. Drei Einzelpunkte wurden in den letzten Rundschreiben bereits erläutert.
Die Forderungen werden, zusammen mit weiteren Überlegungen, Gegenstand der diesjährigen Stellungnahme der DSTG zum Landeshaushalt 2023 sein. Im Rahmen der Anhörung zum Personalhaushalt wird es Gelegenheit geben, Schwerpunkte zu setzen.
Die als letzte genannte Forderung ist der Dauerbrenner: Weg mit der 41-Stunden-Woche für Beamte. Wer im Wettbewerb um Nachwuchskräfte bestehen will, darf nicht mit der längsten Arbeitszeit landesweit antreten. Die aktuellen Bewerberzahlen im gesamten öffentlichen Dienst in NRW beweisen das.