06.11.2015

AG KONSENS: „Big-Five“ in NRW

Konsens = Koordinierte neue Software-Entwicklung der Steuerverwaltung

Der Hauptpersonalrat des Finanzministerium hatte die Stufenvertretungen der "Big-Five - Konsenssteuerungsländer" (Bayern, Hessen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen Niedersachsen) zu einem Erfahrungsaustausch in die Landeshauptstadt eingeladen. Ziel der Veranstaltung war es, dass die Steuerungsländern, ihre Anliegen der verschiedenen Konsensprogramme diskutieren und länderspezifische Probleme angesprochen werden. "Das Projekt Konsens feiert seinen zehnten Geburtstag und ganz sicher ist, dass es ohne eine breit aufgestellte IT in Zukunft nicht mehr gehen wird.", so NRW-Staatssekretär Dr. Rüdiger Messal in seinem Eingangsstatement.

 

Im weiteren Verlauf machte die zuständige Gruppenleiterin, Patricia Tewald, klar, dass es in Konsens nur wenige länderspezifische Regelungen geben darf. Die Veranstaltung war eine gute Gelegenheit, um die Erfahrungen auch aus gewerkschaftlicher Sicht einfließen zu lassen, die der Landesvorsitzende, Manfred Lehmann, der als HPR-Mitglied an der Veranstaltung teilnahm auch nutzte.

 

Jetzt gilt es die Nichtsteuerungsländer über den aktuellen Sachstand zu informieren, was Anfang Dezember in Niedersachsen erfolgen soll. Die abschließende Frage an den Staatssekretär, wann denn das Konsens-Projekt am Ende angekommen sein werde, beantwortete Dr. Messal mit den Worten: "Nie! Konsens ist ein fortlaufender und sich ständig wandelnder Prozess, der uns noch sehr lange begleiten wird." Kasten: Konsens:=Koordinierte neue Software-Entwicklung der Steuerverwaltung